Der

Steinkauz

Alter Apfelbaum als idealer Brutplatz

Von Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr sind wir für Sie da.

Rufen Sie uns gerne an: 07251 972123

oder kontaktieren Sie uns per Mail: info@streuobstinitiative.de

Foto Steinkautz: Peter Weickgenannt. natur-erleben-online.de

Mitmachen

Es gibt viele Möglichkeiten sich zu engagieren: mit der Verpachtung oder dem Verkauf eines streuobsttauglichen Grundstücks, als Rohstofflieferant, aktiv im Naturschutz, als Händler, passives Mitglied und und und…

Sie interessieren sich für Natur, Umwelt und regionale Produkte? Dann sind Sie bei uns richtig. Rund um das Thema Streuobst gibt es vielseitige Möglichkeiten, sich zu engagieren.

Folgende Themenbereiche finden Sie bei uns:

Öffentlichkeitsarbeit

 

Presse, Homepage, Facebook, Infostände, Naturbildung, Veranstaltungen, Kooperation mit Naturschutzverbänden, Kommunen, Schulen und Politik

Naturschutz

 

Schnittkurse in Theorie und Praxis, Nisthilfen, Wildbienenhotel, Sortenerhaltung, Obstbaumausgabe, Baumpflege

Werbung, Vertrieb, Marketing

Präsentationen: wir stellen uns unsere Produkte auf Messen, Märkten bei Getränkehändlern und im Lebensmitteleinzelhandel vor. Entwicklung neuer Produkte, Projektplanung und Umsetzung.

Kontrollen und Produktion

Die Vertragsgrundstücke werden jedes Jahr durch unsere Begeher kontrolliert und die Obstmengen geschätzt. Obstannahme ist im Herbst zu vier bis sechs Annahmeterminen an Samstagnachmittagen. Angeliefertes Obst ist entgegen zu nehmen, zu wiegen, abzuladen und zu erfassen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung…

Aufpreismodell

Ökologie & Ökonomie – ein Traumpaar

Nicht jeder Besitzer oder Pächter einer Streuobstwiese hat Zeit und Muße diese auch naturschutzgemäß zu pflegen. Was also tun, um der Natur zu ihrem Recht zu verhelfen? Der Preis machts! Die Streuobstinitiative nimmt das Obst an und vergütet die vertraglich vorgegebene Pflegeleistung mit dem doppelten Betrag für das angelieferte Obst. Die Bedingung: Das Obst stammt von Streuobstwiesen aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe, die nach vertraglich festgelegten Kriterien naturschutzgemäß bewirtschaftet werden. Mit dem Kauf von Saft beteiligt sich der Verbraucher am Aufpreis. Folge: Es lohnt wieder, sich nach Obst zu bücken – in jeder Hinsicht!

 

Doppelt hält besser

Mit dieser Idee tragen in den letzten Jahren lokale Initiativen im Land zum Erhalt alter Streuobstbestände bei.
Die Streuobstinititative zahlt an ihre Vertragsnehmer maximal 15 € pro dz Birnen und 18 € pro dz Äpfel. In der Saison 2012 zahlten die regionalen Keltereien zu Beginn 8 € und am Ende 10,00 € für 1 dz Äpfel. So konnte die Initiative den Betrag von 18 € je dz (bzw. 20 € je dz bei Abschluss eines Biovertrages) an ihre Vertragsnehmer zahlen.

 

Leistung muss sein

Die Bedingungen für die Abnahme von Äpfel und Birnen sind einfach und konsequent:

Äpfel und Birnen müssen frisch, unverdorben und vollreif sein.
Das Obst muss aus Streuobstbeständen mit überwiegend hochstämmigen Bäumen stammen (Stammhöhe mindestens 1,60 m).
Die Anzahl der Obstbäume darf 150 Stück je ha nicht überschreiten.
Die Wiesen dürfen im Jahr maximal drei mal gemäht werden. Der erste Schnitt sollte in der Regel nicht vor dem 15. Juni liegen.
Stickstoffhaltiger Mineraldünger ist verboten. Stallmist, mineralischer Kalium- und Magnesiumdünger nach Bedarf ist erlaubt.
Nur Pflanzenschutzmittel aus dem ökologischen Landbau sind zugelassen.
Die Anbauflächen müssen zur Besichtigung und Entnahme von Proben (Blatt, Frucht) der Initiative freigegeben werden.

Wie wird man Vertragsnehmer?

Sie geben bis spätestens 31. Januar des Jahres folgende Angaben bei der Geschäftsstelle ab:

Ihren Namen mit Anschrift, Telefon, E-Mail etc.
die Grundstücksdaten: Gemarkung, Gemeinde, Flurstücknummer, Gewann und Fläche

Innerhalb der ersten Jahreshälfte erfahren Sie dann, ob Ihr Grundstück biozertifizierbar ist und Sie bei uns Vertragsnehmer werden können.

Die Kosten hierfür trägt die Initiative.

Die Mitgliedschaft in der Streuobstinitiative ist für Vertragsnehmer verpflichtend.

Fachwarte

Im Landkreis Karlsruhe wurden in den letzten Jahren mehr als 380 Fachwarte ausgebildet. Sie kennen sich in der Baum- und Grundstückspflege sehr gut aus. Viele davon stehen der Allgemeinheit und unseren Mitgliedern bei Fachfragen gerne als Ratgeber zur Verfügung. Falls Sie Hilfe in Anspruch nehmen wollen und mit der Weitergabe Ihrer persönlichen Daten einverstanden sind, melden Sie sich bitte bei:

Günter Kolb, Heidelsheim, Tel.: 07251/956213 oder per
E-Mail: g_kolb@t-online.de.
Wir werden versuchen, eine geeignete Person zu vermitteln.

Artenschutz

Wildbienen – Warum brauchen sie unsere Hilfe?

Noch vor 30 Jahren gab es in Deutschland 481 Wildbienenarten, 52 sind bis jetzt ausgestorben und die rote Liste der solitär lebenden, gefährdeten Wildbienen und Wespen ist immer länger geworden. Das gilt auch für die Hummeln und die 8 bei uns vorkommenden Wespenarten. Die Hauptursache für die Bedrohung und das Verschwinden ist der Verlust an Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage, sowie die Verwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln…

Bei der Streuobstinitiative können ab sofort Wildbienenkästen für 10 Euro das Stück erworben werden.

Natur erleben

„Durch diese hohle Gasse musst Du gehen!“

Naturlehr- und Erlebnispfad durch Zeuterner Hohlwege, Wald und Streuobstwiesen Der Naturlehr und Erlebnispfad wurde 2010 vom Umweltamt der Gemeindeverwaltung Ubstadt-Weiher ausgearbeitet und umgesetzt. An 18 Stationen erfahren die interessierten Nutzer viel wissenswertes über Hohlwege, Wald und Streuobstwiesen, sowie deren intakte Flora und Fauna. Näheres erfahren Sie unter:
www.ubstadt-weiher.de oder Telefon: 07251 – 617-22

Netzwerk Heubühl – Bruchsal – Naturnahe Bildungsprojekte für alle Generationen
www.projektegarten.de
www.imker-bruchsal.de
www.wiewaldi.org

Gesundheit

Neue Studie Natürlich Sportlich

Nun steht es schwarz auf weiß fest: Obstwiesenpflege ist Sport. Eine neue Studie, welche die Umweltakademie Baden-Württemberg am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen in Auftrag gegeben hat, beweist es: Bäume schneiden, Äpfel auflesen und Mähen sind sportliche Aktivitäten und gut für die eigene Gesundheit. Fitnessstudio ade, Bewegung in der Natur bringt den gleichen Effekt! Die Ergebnisse der Studie sind eine Neuigkeit, die auch zu einem Imagewandel für Obstgärten beitragen kann. Lesen Sie mehr unter www.umweltakademie.baden-wuerttemberg.de

 

Gesunde Ernährung am Oberrhein

„nutrhi.net“ ist das Ernährungsnetzwerk in der Oberrhein-Region. Zum Wohle der Gesundheit forschen im nutrhi.net das Max Rubner-Institut in Karlsruhe, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Straßburg, das Krebsforschungszentrum IRCAD und das Forschungsinstitut Aérial in Straßburg. Neben anderen regionaltypischen Früchten wurde die Bioaktivität von Apfelsaft und Apfelinhaltsstoffen zur Prävention von Dickdarmkrebs untersucht. Was dabei herauskam, lesen sie unter: http://www.nutrhi.net/fileadmin/download/newsletter111_de.pdf

Geballte Gesundheit, knackiger Genuss

Mehr dazu in dem Flyer „Der Apfel“ unter:

http://www.mri.bund.de/fileadmin/Veroeffentlichungen/Verbraucherinformationen/MRI_Flyer_Apfel_web.pdf

 

Apfelallergie

Interessantes und wissenswertes finden Sie unter folgendem Link: http://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html